Spezialisiere dich in der Industriebranche mit dem Industriefachwirt IHK Kurs von lessons2go. Flexibler Online-Unterricht, praxisbezogene Lerninhalte. Starte jetzt deine Qualifizierung!
Ziel der Weiterbildung
Bachelor Professional in Management for Industry (CCI)
Ergreife die Initiative für deine kaufmännische Karriere in der Industrie mit dem Industriefachwirt IHK – einem entscheidenden Schritt auf deinem beruflichen Weg. Diese Fortbildung, anerkannt als Bachelor Professional in Management for Industry (CCI), ist maßgeschneidert für diejenigen, die in der kaufmännischen Seite der Industrie durchstarten möchten.
Im Gegensatz zu industriell-technischen Karrierewegen, die sich auf die praktische und technische Seite der Industrie konzentrieren, öffnet dir der Industriefachwirt die Tür zu einer Vielzahl von kaufmännischen Rollen. Von der Materialwirtschaft über das Produktionsmanagement bis hin zu Marketing und Vertrieb – dieser Abschluss deckt alle Schlüsselbereiche ab, die für eine erfolgreiche kaufmännische Laufbahn in der Industrie erforderlich sind.
Die Inhalte der Fortbildung sind speziell darauf ausgelegt, dir ein tiefgehendes Verständnis für betriebswirtschaftliche Prozesse und Managementstrategien zu vermitteln. Du lernst, wie man effektiv Ressourcen plant, Projekte leitet und Teams führt, und erwirbst das Know-how, um die Herausforderungen des modernen Industriemanagements zu meistern.
Als Industriekaufmann/-frau bringst du bereits eine solide Grundlage mit. Mit dem Industriefachwirt baust du auf diesem Wissen auf und spezialisierst dich weiter, um dich für höhere Positionen und größere Verantwortungsbereiche zu qualifizieren. Diese Fortbildung ist nicht nur eine Investition in dein Fachwissen, sondern auch in deine Zukunft, da sie dir ermöglicht, in Führungsrollen aufzusteigen, dein Gehalt zu steigern und Anerkennung in deinem Berufsfeld zu erlangen.
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27 Jahre Erfahrung
Profitiere von unserer langjährigen Erfahrung in der Weiterbildung.
Prüfungszulassung
Prüfungszulassung auch über Berufspraxis möglich. Wir beraten dich gerne.
Prüfungsnah
Prüfungsnaher Unterricht, um dich optimal auf deine Prüfung vorzubereiten.
Prüfungsausschuss
Viele Dozenten sind im Prüfungsausschuss tätig und kennen die Anforderungen.
Übersicht
Plane deinen nächsten Karriereschritt ohne finanzielle Sorgen – der Staat ermöglicht eine Art Vollfinanzierung deiner Weiterbildung! Du musst nicht auf deine Ersparnisse zurückgreifen, denn durch staatliche Unterstützung können 50% der Kosten als Zuschüsse und die anderen 50% als Darlehen mit günstigen Konditionen gedeckt werden.
Wie ist das möglich? Durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) – besser bekannt als Aufstiegs-BAföG – erhältst du einen direkten Zuschuss zu deinen Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Und für den Rest? Da kommt ein attraktives KfW-Darlehen ins Spiel.
Ein Rechenbeispiel (Regelfördersätze nach AFBG):
Wir helfen dir gerne bei der Antragsstellung!
Die Förderung ist an bestimmte persönliche, qualitative und zeitliche Anforderungen geknüpft! Alle Angaben sind daher unverbindlich. Verbindliche Förderberechnungen führt nur das Förderamt durch.
Eine Übersicht über weitere Förderungen beruflicher Weiterbildungen findest du hier.
Finde die perfekte Balance zwischen Beruf, Freizeit und Bildung mit unseren flexiblen Weiterbildungsmodellen über 6, 12 oder 18 Monate. Unser Angebot an Live-Online-Präsenzkursen garantiert 100% Interaktion und Anpassungsfähigkeit an deinen individuellen Lebensstil.
Für Berufstätige, die ihre Weiterbildung neben dem Job vorantreiben möchten, bieten wir flexible Teilzeitkurse an. Diese sind so gestaltet, dass sie sich nahtlos in deinen Alltag integrieren lassen. Die Kursdauer kannst du dabei selbst wählen: 6, 12 oder 18 Monate, je nach deinem persönlichen Zeitplan und Lernstil.
Unsere Teilzeitkurse sind speziell auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten, wobei du zwischen Abendkursen und Wochenendkursen wählen kannst. Die Abendkurse richten sich an diejenigen, die tagsüber arbeiten und die Abendstunden für ihre Weiterbildung nutzen möchten. Sie sind eine ideale Lösung, um Beruf und Bildung effektiv zu vereinen. Die Wochenendkurse wiederum bieten sich für Lernende an, die unter der Woche zeitlich stark eingebunden sind und lieber am Wochenende in einem konzentrierten Umfeld lernen möchten. Beide Optionen sind so konzipiert, dass sie maximale Flexibilität bieten und es dir ermöglichen, deine Weiterbildung nahtlos in deinen beruflichen und privaten Alltag zu integrieren.
Jeder Kurs schließt mit einem umfassenden Klausurenkurs ab, der dich intensiv auf die anstehenden Prüfungen vorbereitet. In diesem Kurs wirst du mit klausurtypischen Aufgaben und Fallstudien konfrontiert, um bestens gerüstet zu sein. Nach den schriftlichen Prüfungen bieten wir zusätzlich einen speziellen Workshop zur Vorbereitung auf deine Präsentation und das Fachgespräch an.
Deine Belastungsplanung je nach Kursmodell:
Kursdauer | Unterricht / Woche |
18 Monate | 6 bis 8 UE |
12 Monate | 8 bis 10 UE |
6 Monate | 18 bis 20 UE |
Der Industriefachwirt IHK bietet dir eine umfassende Qualifikation auf Niveaustufe 6 des Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmens, gleichwertig mit einem Bachelorabschluss. Dein Abschluss in dieser IHK-geprüften Aufstiegsfortbildung öffnet dir Türen zu neuen beruflichen Möglichkeiten in der Industrie.
Die Prüfung zum Industriefachwirt gliedert sich in drei wesentliche Bereiche:
Wirtschaftsbezogene Qualifikationen: Hier werden Kenntnisse in Volks- und Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Recht und Steuern sowie Unternehmensführung abgefragt.
Handlungsspezifische Qualifikationen: Diese bestehen aus zwei schriftlichen Situationsaufgaben, die deine Fähigkeit testen, theoretisches Wissen auf praktische Situationen anzuwenden.
Mündliche Prüfung: Sie besteht aus einer Präsentation und einem situationsbezogenen Fachgespräch. Du wählst das Thema der Präsentation selbst, das sich auf mindestens zwei der relevanten Handlungsbereiche wie Finanzwirtschaft, Produktionsprozesse, Marketing und Vertrieb, Wissens- und Transfermanagement oder Führung und Zusammenarbeit beziehen muss.
Für die mündliche Prüfung reichst du einen Themenvorschlag mit einer Kurzbeschreibung der Problemstellung, des Ziels und einer inhaltlichen Gliederung ein. Die Präsentation sollte nicht länger als 10 Minuten dauern, gefolgt von einem 20-minütigen Fachgespräch.
Die Gesamtprüfung gilt als bestanden, wenn du in allen Bereichen mindestens ausreichende Leistungen erbringst.
Die Prüfungstermine zum Industriefachwirt sind festgelegt und über mehrere Jahre im Voraus einsehbar.
Deine Prüfungsplanung je nach lessons2go-Kursmodell:
Kursdauer | schriftliche Prüfungen |
18 Monate | Teil 1 nach 12 Monaten, Teil 2 nach 18 Monaten |
12 Monate | Teil 1 und 2 nach 12 Monaten |
6 Monate | Teil 1 und 2 nach 6 Monaten |
Ausführlichere Informationen zu Prüfungen, Inhalte & Themen findest du hier.
Vor dem Beginn deiner Weiterbildung zum Industriefachwirt IHK ist es entscheidend, dass du die Zulassungsvoraussetzungen erfüllst, die in der Prüfungsordnung festgelegt sind. Diese Voraussetzungen sind die Basis für deine erfolgreiche Teilnahme und den Abschluss der Prüfung.
Einige typische Zulassungskriterien, die in der offiziellen Prüfungsordnung verankert sind, umfassen:
Beachte, dass letztendlich nur die Industrie- und Handelskammer (IHK) eine rechtsverbindliche Zulassung zur Prüfung erteilen kann. Die Prüfungsordnung kann weitere oder spezifische Anforderungen enthalten, die beachtet werden müssen.
Neben diesen Voraussetzungen setzen wir voraus, dass unsere Teilnehmer gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift besitzen sowie grundlegende Kenntnisse in den Grundrechenarten und der Prozentrechnung vorweisen können. Für detaillierte Informationen zu den technischen Anforderungen unserer Live-Online-Veranstaltungen, klicke du hier.
Tauche ein in die Welt des Industriefachwirts – eine Rolle, die Vielseitigkeit, Dynamik und eine zentrale Bedeutung im industriellen Sektor vereint. Als Industriefachwirt erwartet dich ein Berufsalltag, der nicht nur abwechslungsreich, sondern auch entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens ist. Entdecke, wie du als Dreh- und Angelpunkt zwischen verschiedenen Abteilungen, Prozessen und Projekten fungierst und einen entscheidenden Einfluss auf die betriebliche Effizienz und Produktivität ausübst.
Als Industriefachwirt bist du in einem sehr vielfältigen und dynamischen Berufsalltag eingebunden. Dein Arbeitstag könnte in der Regel mit einem Überblick über die aktuellen Projekte und Aufgaben beginnen, wobei du Prioritäten setzen und Ressourcen zuweisen musst. Du bist oftmals das Bindeglied zwischen den verschiedenen Abteilungen in deinem Unternehmen und trägst dazu bei, dass alle Teile reibungslos zusammenarbeiten.
Ein wesentlicher Teil deiner Arbeit besteht darin, Prozesse und Abläufe zu überwachen und zu optimieren. Dabei nutzt du deine Kenntnisse in der Betriebswirtschaft und in der speziellen Industrie, in der du tätig bist. Du könntest auch für die Ausarbeitung und Implementierung von Strategien zur Verbesserung der Produktion und Effizienz verantwortlich sein.
Darüber hinaus umfasst dein Berufsalltag auch den Umgang mit Kunden und Lieferanten. Du könntest beispielsweise Verhandlungen führen oder Angebote und Verträge prüfen. In einigen Fällen könntest du auch mit der Aufgabe betraut sein, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkennen und zu erschließen.
In Führungspositionen wären zusätzlich Personalverantwortung und die Leitung von Teams Teil deiner Aufgaben. Du wärst dann für die Ausbildung, Motivation und Leistungsbewertung deiner Mitarbeiter verantwortlich.
Als Industriefachwirt bist du eine begehrte Fachkraft in nahezu jeder Branche der Industrie. Durch das Bestehen der IHK-Prüfung bestätigst du umfassende Kenntnisse und bist bereit, Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben in Unternehmen jeder Größe zu übernehmen. Dein Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ist breit - ob in traditionellen Industrieunternehmen oder in anderen Wirtschaftszweigen, deine Expertise eröffnet dir vielseitige Karrierepfade und ermöglicht es dir, beeindruckende Leistungen zu erbringen.
Beispiele für Einsatzgebiete:
Entsprechend des Aufgabenbereichs der Industriefachwirte wirst du die meisten Tätigkeiten im Büro und ggf. im Homeoffice erbringen. Auch Kundenbesuche, Messeauftritte, Präsentationen oder ein Abstecher in die Fertigung können zum Berufsalltag gehören. Probleme erkennen, analysieren und Lösungen finden, Projekte planen und durchführen, Führungsaufgaben übernehmen - neben der Tätigkeit im Büro geben dir Besuche in der Produktion oder am Ort der Verarbeitung einen Einblick in die Qualität und verbessern deinen Überblick zum Voranschreiten von Projekten, Zustand der Lagerung oder Qualität der Ware bei der Annahme im Lager. Auch Termine bei Lieferanten und andere offizielle Termine können zu deinem individuellen Berufsalltag gehören.
Als Industriefachwirt eröffnet sich dir ein finanziell lohnenswerter Karriereweg. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 62.652 €, basierend auf einem Median-Monatsgehalt von 5.221 €*, stehst du in einer Position, die auf dem Arbeitsmarkt zunehmend geschätzt und entsprechend vergütet wird. Diese Zahlen spiegeln die Mitte aller beobachteten Gehälter wider, wobei 50% der Industriefachwirte mehr und 50% weniger als diesen Betrag verdienen.
Du wirst die Erfahrung machen, dass nicht nur das Gehalt, sondern auch andere Faktoren wie spezifische Fähigkeiten, Berufserfahrung, deine Rolle im Unternehmen und der Standort dein Einkommen beeinflussen.
Zudem spielen Aspekte wie Arbeitsplatzsicherheit, Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und die Unternehmenskultur eine wichtige Rolle für eine umfassend zufriedenstellende Berufslaufbahn. Ein attraktives Gehalt ist zweifellos wichtig, aber ein positives Arbeitsumfeld und gute Karrierechancen können ebenso entscheidend sein.
*laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit für die Kategorie "Fachwirt/in - Industrie", zuletzt abgerufen 25.07.2023
Du ziehst in Erwägung, die Fortbildung zum Industriefachwirt IHK (Bachelor Professional in Management for Industry (CCI)) in Angriff zu nehmen und stellst dir die Fragen: "Wie sieht meine Zukunft danach aus?" und "Ist dieser Schritt wirklich lohnenswert?" Die Antwort ist klar und deutlich: Ja, es ist eine lohnende Investition!
Hier einige überzeugende Gründe dafür:
Die aktuelle IHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2023 präsentiert überzeugende Statistiken: Eine beeindruckende Mehrheit von 81% der Befragten bemerkt eine positive Veränderung ihrer beruflichen Entwicklung infolge ihrer Weiterbildung. Die hauptsächlichen positiven Veränderungen manifestieren sich in Form von Beförderungen, erweiterten Verantwortungsbereichen und finanziellen Aufstiegen. Mit dem Abschluss der Fortbildung entstehen häufig neue Karrierepfade, die mit mehr Verantwortung und leitenden Positionen verbunden sind. Und was folgt darauf? Oftmals ein deutlicher Anstieg der finanziellen Entlohnung. Über ein Viertel der Befragten, die finanzielle Vorteile durch ihre Weiterbildung berichteten, verzeichnen einen monatlichen Bruttolohnzuwachs von mehr als 1.000 Euro. Insgesamt geben 60% einen monatlichen Bruttozuwachs von mindestens 500 Euro durch die Fortbildung an.
Es geht aber nicht ausschließlich um monetäre Aspekte und berufliche Aufstiegschancen. Eine überwältigende Anzahl von 93% der Absolventen bestätigt, dass die Fortbildung einen positiven Effekt auf ihre persönliche Entwicklung hatte, insbesondere durch die Erweiterung ihrer Kenntnisse und ein erweitertes Verständnis. Die Arbeitsmarktaussichten verbessern sich ebenfalls durch die Weiterbildung. Gemäß der Studie sind die vorrangigen Beweggründe für eine Weiterbildung der Wunsch nach beruflichem Fortkommen (78%) und erhöhten Verdienstmöglichkeiten (71%).
Ergreife nach deinem Abschluss als Industriefachwirt IHK die Gelegenheit, deine Qualifikationen durch die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) zu erweitern. In der Industrie, einer Branche mit starkem Fokus auf Ausbildung und Entwicklung, stellt der Ausbilderschein einen echten Mehrwert dar – sowohl für dich als auch für dein Unternehmen.
Als qualifizierter Ausbilder kannst du das Fachwissen, das du während deiner Weiterbildung erworben hast, an die nächste Generation von Fachkräften weitergeben. Diese Rolle bietet dir nicht nur die Chance, junge Talente in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen, sondern erhöht auch deine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt. Viele Unternehmen in der Industrie suchen aktiv nach Mitarbeitern mit Ausbildungskompetenzen, um ihr eigenes Team zu stärken.
Ein weiterer Pluspunkt: Die theoretischen Kenntnisse, die du in deiner Fachwirt-Prüfung erworben hast, können auf die Ausbildereignungsprüfung angerechnet werden. Das bedeutet, dass du dich hauptsächlich auf die praktischen Aspekte der AEVO konzentrieren kannst, was den Vorbereitungsaufwand deutlich reduziert und dir ermöglicht, dich effizient auf diese wichtige Zusatzqualifikation vorzubereiten.
Hier findest du unser speziell abgestimmtes Angebot zur Ausbildereignung!
Marcell Schultheis
Milena Schröder
Tom Beckmann
Nicole Haves
Nikolai Heese
Maik Cremer
Anja Ugrenovic
Kevin Halusa
Torben Mengede
Büsra Karaca
Lennart Tetling
Robert Wieschollek
Sunthorn Nammakorn
Jonathan Dettke
Stehst auch du vor der Entscheidung zwischen einer Weiterbildung zum Industriefachwirt oder Wirtschaftsfachwirt? Verstehe die Schlüsselunterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden Karrierewege, um die beste Wahl für deine berufliche Zukunft zu treffen. Obwohl beide Qualifikationen auf den ersten Blick sehr ähnlich sind, gibt es spezifische Aspekte, die sie einzigartig machen und sie auf unterschiedliche Weisen auf den Arbeitsmarkt ausrichten.
Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Industriefachwirt vs. Wirtschaftsfachwirt
Grundlegende Gemeinsamkeit – Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
Die Klausuren "Volks- und Betriebswirtschaft", "Rechnungswesen", "Recht und Steuern" sowie "Unternehmensführung" bilden gemeinsam die Basis der so genannten "Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen". Die Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen sind der "Prüfungsteil 1", der identisch für Wirtschaftsfachwirt oder Industriefachwirt geprüft wird.
Gemeinsamkeiten in den Handlungsspezifischen Qualifikationen
Die "Handlungsspezifischen Qualifikationen" bilden bei Wirtschaftsfachwirt und Industriefachwirt den "Prüfungsteil 2".
Beide Prüfungen beinhalten die folgenden Themenbereiche:
Geringfügige Unterschiede zwischen Wirtschaftsfachwirt oder Industriefachwirt sind in den inhaltlichen Zusammenstellungen spezifischer Themenbereiche zu finden:
Industriefachwirt
Wirtschaftsfachwirt
Die dargestellten Unterschiede in den Zusammenstellungen spiegeln die spezifischen Anforderungen und den Fokus der jeweiligen Fachrichtungen wider. Während der Industriefachwirt stärker auf die Produktion und industrielle Prozesse ausgerichtet ist, konzentriert sich der Wirtschaftsfachwirt stärker auf allgemeine betriebswirtschaftliche Prozesse und die gesamte Wertschöpfungskette.
Hier geht es zum Wirtschaftsfachwirt ...
Es gibt es keine signifikanten Unterschiede in den Zulassungsvoraussetzungen für die Weiterbildungen Industriefachwirt und Wirtschaftsfachwirt. Aufgrund der formalen Bindung des Industriefachwirts an die Branche "Industrie" ist allerdings von folgender Faustregel auszugehen:
Jeder, der für die Prüfung zum Industriefachwirt zugelassen werden kann, kann auch für die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt zugelassen werden. Umgekehrt ist davon auszugehen, dass nur derjenige, der für eine Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt zugelassen werden kann und auch über Berufspraxis in der Industrie verfügt, auch für die Prüfung zum Industriefachwirt zugelassen werden kann.
Hinweis: Nur eine Industrie- und Handelskammer (IHK) kann dir eine rechtsverbindliche Zulassung zur Prüfung erteilen.