Der Industriemeister Chemie (IHK) ist eine gesuchte Führungskraft der Chemiebranche. Die Einsatzgebiete beschränken sich dabei nicht allein auf die Industrie, allerdings wird dieser Fortbildungsabschluss stark aus dieser Richtung geprägt. Um als Führungskraft leitende Verantwortung übernehmen zu können - und häufig auch zu dürfen - ist diese Weiterbildung die richtige Grundlage.
Der Abschluss Industriemeister Chemie (IHK) ist im deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen auf Level 6 (Bachelorstufe) eingeordnet.
1. Prüfungstag
2. Prüfungstag
Eine mündliche Ergänzungsprüfungen von maximal 20 Minuten ist nur möglich, wenn in nicht mehr als einer Klausur mangelhafte Leistungen erbracht wurden. Die Bewertung der schriftlichen Prüfungsleistung und die der mündlichen Ergänzungsprüfung werden zu einer Prüfungsleistung zusammengefasst. Dabei wird die Bewertung der schriftlichen Prüfungsleistung doppelt gewichtet.
3. Prüfungstag
Den Kern der Situationsaufgabe "Chemische Produktion" bildet mit etwa zwei Dritteln der Handlungsbereich "Chemische Produktion", wobei der Qualifikationsschwerpunkt "Verfahrens- und Anlagentechnik" den Schwerpunkt bilden soll. Weitere Inhalte aus dem Handlungsbereich "Organisation, Führung und Personal" sowie aus den "Fachrichtungsübergreifenden Basisqualifikationen" werden darüber hinaus mitgeprüft.
4. Prüfungstag
Den Kern der Situationsaufgabe "Organisation, Führung und Personal" bildet mit etwa zwei Dritteln der Handlungsbereich "Organisation, Führung und Personal", wobei der Qualifikationsschwerpunkt "Personalführung und -entwicklung" besonders berücksichtigt werden soll. Weitere Inhalte aus dem Handlungsbereich "Organisation, Führung und Personal" sowie aus den "Fachrichtungsübergreifenden Basisqualifikationen" werden darüber hinaus mitgeprüft.
Der Handlungsbereich "Spezialisierungsgebiete" besteht in unserem Lehrgangskonzept aus dem Wahlqualifikationsschwerpunkt: "Technologie". Inhaltlich bestimmt ist dieser Qualifikationsbereich durch "Umsetzen vom Labor- in den Produktionsmaßstab (Scale up)", "Bewerten der Substitution von Roh-, Hilfs-, Betriebs- und Werkstoffen" und "Auswählen von geeigneten Verfahrensvorschlägen".
5. Prüfungstag
Die Grundlage des Fachgespräches ist die schriftlich gelöste Aufgabenstellung in der Situationsaufgabe "Organisation, Führung und Personal".
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Eine mündliche Ergänzungsprüfung von maximal 20 Minuten ist nur möglich, wenn in der Situationsaufgabe "Chemische Produktion" oder der Ausarbeitung für den Handlungsbereich "Spezialisierungsgebiete" mangelhafte Leistungen erbracht wurden. Die Bewertung der schriftlichen Prüfungsleistung und die der mündlichen Ergänzungsprüfung werden zu einer Prüfungsleistung zusammengefasst. Dabei wird die Bewertung der schriftlichen Prüfungsleistung doppelt gewichtet.
Rechtsbewusstes Handeln
Betriebswirtschaftliches Handeln
Information, Kommunikation und Planung
Zusammenarbeit im Betrieb
Situationsaufgabe 1
Situationsaufgabe 2
Spezialisierungsgebiete:
Unternehmensorganisation und -führung:
Logistik, Produktion und Absatz
Rechnungswesen, Controlling
Personalmanagement, betriebliche Ausbildung
Information, Kommunikation und Kooperation
Volks- und Außenwirtschaftslehre
Rechtsbewusstes Handeln
Chemische Produktion
(1) Zur Prüfung im Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
(2) Zur Prüfung im Prüfungsteil "Handlungsspezifische Qualifikationen" ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
(3) Die Berufspraxis gemäß den Absätzen 1 und 2 soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Industriemeisters/einer Geprüften Industriemeisterin - Fachrichtung Chemie haben.
Die Meisterprüfungen werden bundeseinheitlich zu festgelegten Terminen durchgeführt. Deine Anmeldung zu den jeweiligen Prüfungsteilen muss sich dabei an der Struktur der Prüfungsvorbereitung orientieren.
Die "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" werden regelmäßig im März und im September / Oktober aufgeteilt auf zwei aufeinanderfolgende Tage geprüft.
Die "Handlungsspezifische Qualifikationen" werden ebenfalls zweimal im Jahr geprüft und dabei auch im März und im Oktober.
Es ist damit möglich, im halbjährlichen Rhythmus die Prüfungen abzulegen.